Pünktlich zur Startnummernausgabe der jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmern, kurz vor 13 Uhr,
begann es zu regnen. Trotzdem kamen vor allem bei den kleineren Kindern viele Mädchen und
Knaben zum Sportplatz Oberfeld, um auf der roten Bahn um die Medaillen zu rennen.
Wegen der aktuellen Situation durften auf dem Sportplatz keine Mamis und Papis die Sprinterinnen
und Sprinter anfeuern. Viele Sportfans versammelten sich aber ausserhalb des Gitters und konnten
ihre Schützlinge von weitem beobachten. In Jahrgangsgruppen wurden die Kinder von der
Startnummernausgabe, zum sogenannten Callroom, auf die Bahn zum Start und schlussendlich vom
Ziel zur Verpflegungsstation gebracht. Da erhielt jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer einen Riegel
und ein Fläschchen Rivella. Kurz nach dem Vorlauf eines Jahrgangs folgte der Finallauf, der jeweils vier
Zeitschnellsten. Zum Abschluss folgte eine kleine Siegerehrung der vier besten ihres Jahrgangs. Danach
durften die Kinder den Sportplatz wieder verlassen und die Gratulationen der Mamis und Papis entgegennehmen.
Viele leuchtende Kinderaugen sah man nach einem gelungenen Wettkampf auf dem Sportplatz Oberfeld. Falls
es dieses Jahr nicht ganz für einen vorderen Platz gereicht hat, wird es vielleicht im nächsten Jahr so weit sein.
Ebenfalls, auf Grund des vorab kantonal bewilligtes Schutzkonzeptes, wurde in diesem Jahr leider nicht um
den begehrten Pokal des schnellsten Mädchens und das schnellsten Knaben der Gemeinde gerannt. Alle sind
gespannt, wer den begehrten Pokal in einem Jahr gewinnen wird.
Der Sportverein Oftringen und der Turnverein Küngoldingen hoffen, dass sie im nächsten Jahr die
Zuschauerinnen und Zuschauer wieder mit einer Festwirtschaft bewirten dürfen. Die Vorfreude
ist die Grösste Freude.
Valerie Bechter, STV Küngoldingen